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NLB: 3 Punkte aus 2 Spielen

Von Mirjiam Abegglen

Mit dem BC Zürich und dem BC Uni Basel (Tabellenerster und Tabellenzweiter) stand uns ein schwieriges Interclubwochenende bevor . Mit einem 4:4 gegen Zürich und eine 3:5 gegen Basel und somit 3 gewonnen Punkten haben wir unser Minimalziel erreicht.

Am Samstag trafen wir im Heimspiel in Fislisbach auf den aktuellen Tabellenersten BC Zürich. Der Match startete eher ungewohnt mit dem Herreneinzel 2, gespielt von Flurin Furrer (Team Argovia) und Philipp Kurz (BC Zürich) und dem Damendoppel. Flurin Furrer hatte mit dem HE 2 keine grosse Herausforderung und konnte so seine Kräfte für das spätere Herrendoppel sparen. Das Damendoppel war ein umkämpftes Spiel in drei Sätzen. Nach verlorenem ersten Satz, konnten Chantal von Rotz und Mirjam Abegglen immer besser ins Spiel finden und gewannen so den zweiten Satz knapp. Der Start in den dritten Satz war dann etwas holprig, was zu einem grossen Rückstand führte. Trotz Aufholjagd wurde das Spiel schlussendlich zu Gunsten der Züricherinnen (Diana Makarska und Ennia Biedermann entschieden).

In der Zwischenzeit startete bereits das Herreneinzel 1 auf dem Nebenfeld, welches mit Tobias Künzi (Stammspieler der Nati A Team Argovia) und Conrad Hückstädt top besetzt war. Das Spiel wurde in drei Sätzen gespielt, welche von langen kräftezehrenden Ballwechseln bestimmt wurden. Schlussendlich konnte der bisher ungeschlagene Tobias Künzi überzeugen und somit seine Siegesserie fortsetzen.

Im Folgenden verzeichneten sowohl das Herrendoppel 1 mit Timm Stern und Silvan Furrer als auch das Dameneinzel eine Niederlage. Wobei Mirjam Abegglen ihrer Gegnerin Diana Makarska wohl eher etwas unerwartet 3 Sätze abverlangen konnte. Auch Roger Bugmann hatte gegen Soen Rimmer einen Kampf in drei Sätzen, welcher unglücklich für Zürich ausging. Dafür konnte er im Herrendoppel 2 neben Flurin Furrer überzeugen, das Spiel wurde in zwei Sätzen entschieden (21:18,21:18). Abschliessend gewannen Chantal von Rotz und Silvan Furrer, wiederum in 3 Sätzen, das Mixeddoppel gegen Ennia Biedermann und Titon Gustaman.

Mit einem Endstand von 4:4 und 2 Punkten dürfen wir ganz zufrieden sein, mit etwas Glück hätte es sogar mehr sein können.

Am Sonntag starteten wir euphorisch mit zwei Siegen in das Spiel gegen unsere Gastgeber SC Uni Basel. Das Damendoppel (von Rotz/Abegglen gegen Jacqueline Schäre und Rahel König) wurde ähnlich knapp wie am Tag zuvor entschieden, nur waren dieses Mal wir die Glücklichen.  Auch das Herrendoppel (Flurin Furrer/Christian Schlittler) war knapp, umso grösser die Freude über den verdienten Sieg. Leider konnten wir diese Siegesserie nicht fortsetzen. Einzig Flurin Furrer konnte das Herreneinzel gegen Cristian Martucci gewinnen. Nach dem ersten Satz machten wir uns auch um diesen Sieg kurzfristig Sorgen. Diese haben sich später aber als unberechtigt herausgestellt, da Flurin erst im zwieten Satz gut in Spiel fand, seinen Gegner im dritten Satz gar dominieren konnte

Mit Ausnahme des HE 2 (Roger Bugmann), gingen die folgenden Spiele dann recht deutlich verloren.

Im Grossen und Ganzen sind wir mit dem Resultat zufrieden, nun starten wir in eine dreiwöchige Interclubpause und freuen uns auf die letzte Begegnung der Hinrunde am 18. Dezember gegen den BV St.Gallen-Appenzell.